10.25 Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft in Sachsen
Eckdaten
Merkmal | Einheit | Anzahl |
---|---|---|
Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen | Mio. EUR | 14.490,0 |
Erwerbstätige | 1.000 | 287,9 |
Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigen | EUR | 50.325 |
Datenquelle: AG GGRdL; Wertschöpfungs-Erwerbstätigen-Ansatz der Länder
Letzte Aktualisierung: 23.10.2024
Ausführliche Datentabelle zum Download
- Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft in Sachsen (*.xlsx, 16,12 KB) Letzte Aktualisierung: 23.10.2024
Metadatenbeschreibung
Datenhalter
Statistische Landesämter
Datenquelle
Wertschöpfungs-Erwerbstätigen-Ansatz der Länder
Es gibt keine WHO-, OECD- und EU-Indikatoren zur Bruttowertschöpfung. Es gab bisher keinen vergleichbaren GMK-Indikator.
Periodizität
Jährlich
Validität
Die Berechnungen zum Wertschöpfungs-Erwerbstätigen-Ansatz basieren auf Informationen, die von den Arbeitskreisen »Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder« und »Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder« sowie der Bundesagentur für Arbeit bereitgestellt werden bzw. im Rahmen amtlicher Statistiken verfügbar sind. Die für die Umsetzung des länderübergreifenden Ansatzes notwendigen Daten in tiefer wirtschaftsfachlicher Gliederung sind aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht frei verfügbar und stehen der Arbeitsgruppe Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen der Länder lediglich zur internen Nutzung für Berechnungszwecke zur Verfügung. Durch das angewandte Verfahren und die Veröffentlichung der Ergebnisse in aggregierter Form ist die Geheimhaltung gewährleistet.
Kommentar
Der vorliegende Indikator ist ein Prozessindikator.
Die Bruttowertschöpfung ist ein Maß für den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Sie ergibt sich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen. Die Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft berücksichtigt Güter und Dienstleistungen jener Wirtschaftszweige, die ganz oder teilweise zur Gesundheitswirtschaft gerechnet werden.
Als Erwerbstätige werden alle Personen angesehen, die innerhalb eines Wirtschaftsgebietes eine auf Erwerb ausgerichtete Tätigkeit ausüben, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden Arbeitszeit. Bei der Ermittlung der Erwerbstätigenzahl wird das Personenkonzept zugrunde gelegt. Das bedeutet, dass Personen mit mehreren gleichzeitigen Beschäftigungsverhältnissen nur einmal mit ihrer Haupterwerbstätigkeit erfasst werden.
Der vorliegende Indikator weist die Bruttowertschöpfung (in jeweiligen Preisen) in Millionen Euro, die Erwerbstätigen in Tausend Personen sowie die Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in Euro in der Gesundheitswirtschaft aus.