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7.6 Inanspruchnahme des Krankheitsfrüherkennungsprogramms für Schulanfängerinnen und Schulanfänger nach Kreisfreien Städten und Landkreisen

Eckdaten

Schuljahr 2022/2023
Merkmal Einheit Sachsen Kreisfreie Städte Landkreise
Untersuchte Schulanfänger/-innen insgesamt Anzahl 39.416 14.362 25.054
Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen (Vorsorgeheft vorgelegt) Anzahl 35.579 12.694 22.885
Anteil Schulanfänger/-innen mit wahrgenommenen Früherkennungsuntersuchungen U3 - U6  % 96,6 95,7 97,2
Anteil Schulanfänger/-innen mit wahrgenommener Früherkennungsuntersuchung U7 % 93,8 93,2 94,1
Anteil Schulanfänger/-innen​​​​​​​ mit wahrgenommener Früherkennungsuntersuchung U7A % 89,6 88,2 90,4
Anteil Schulanfänger/-innen​​​​​​​ mit wahrgenommener Früherkennungsuntersuchung U8 % 88,9 87,9 89,4
Anteil Schulanfänger/-innen​​​​​​​​​​​​​​ mit wahrgenommener Früherkennungsuntersuchung U9 % 84,7 83,2 85,5

       
Datenquelle: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt: Schulaufnahmeuntersuchung

Letzte Aktualisierung: 18.01.2024

Ausführliche Datentabelle zum Download

Metadatenbeschreibung

Datenhalter

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS)

Datenquelle

Schulaufnahmeuntersuchungen gemäß § 26a SchulG

Periodizität

Jährlich

Validität

Daten beruhen auf einheitlichen Erfassungsstandards der »Informationen für den Kinder- und Jugendärztlichen Dienst im Freistaat Sachsen« (Ringbuch), in der jeweils gültigen Fassung.

Kommentar

Der Indikator informiert über die Inanspruchnahme von Leistungen der Gesundheitsversorgung in den Kreisen und kreisfreien Städten. Darüber hinaus kann die vollständige Teilnahme am Untersuchungsangebot als Maß für gesundheitsbewusstes Verhalten der Eltern interpretiert werden.

Es handelt sich um einen Prozessindikator.

Der Indikator beschreibt, wie viele Kinder das Vorsorgeheft der Gesetzlichen Krankenversicherung bei der Schulaufnahmeuntersuchung vorgelegt haben und wie die U3 bis zur U9 prozentual in Anspruch genommen wurde. Ebenso wird erfasst, wie viele Kinder es nicht vorgelegt haben. Die Daten sind ab dem Schuljahr 2003/2004 verfügbar.

Die von der Gesetzlichen Krankenversicherung vorgeschriebenen insgesamt 10 Vorsorgeuntersuchungen für Kinder sollen möglichst frühzeitig Erkrankungen und wesentliche Entwicklungsstörungen aufdecken.

Dadurch werden Therapiemöglichkeiten früher einsetzbar. Die Inanspruchnahme und Ergebnisse der Vorsorgeuntersuchungen werden im Vorsorgeheft dokumentiert.

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