8.21 Ausgewähltes medizinisch-diagnostisches Personal in Krankenhäusern nach Berufen und Geschlecht

Datenhalter

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Datenquelle

Es gibt keine vergleichbaren WHO-, OECD- oder vorgesehene EU-Indikatoren.

Entspricht im wesentlichen dem Indikator 8.10, wobei die Berufe des Audiometristen und Orthoptisten entfallen, da sie in der KHStV nicht differenziert aufgeführt werden. Für medizinisch-technischer Assistent wurde der exakte Begriff des medizinisch-technischen Funktionsassistenten eingesetzt.

Periodizität

jährlich, 31.12

Validität

Kommen alle Einrichtungen ihrer Meldepflicht nach, kann von einer hohen Datenqualität für die Krankenhäuser des Geltungsbereiches der Krankenhausstatistikverordnung (d. h. mit Ausnahme der Krankenhäuser der Bundeswehr, Polizei und des Maßregelvollzugs) ausgegangen werden.

Kommentar

Die verwendeten Zahlen sind Stichtagszahlen der Krankenhausstatistik der Statistischen Landesämter zum 31.12. jeden Jahres. Ab dem Berichtsjahr 2018 wird die Anzahl der Zytologieassistentinnen und -assistenten aufgrund von Änderungen in der Erhebung der Krankenhausstatistik (zweite Verordnung zur Änderung der Krankenhaus-Statistikverordnung vom 10.07.2017) nicht mehr erhoben.

Der vorliegende Indikator ist ein Prozessindikator.

Das technisch-diagnostische Personal liefert die sachlichen Grundlagen für die Diagnosestellung durch die Ärzte.

Die im Indikator 8.21 gewählte Zuordnung der einzelnen Berufsbezeichnungen zu den Funktionsbereichen entspricht weitgehend der Gliederung der Krankenhausbuchführungsordnung. Die Zahlen sind in der Krankenhausstatistik, Teil I - Grunddaten, nichtärztliches Personal enthalten (gilt für allgemeine und sonstige Krankenhäuser - Erklärungen zu diesen Begriffen siehe Indikator 8.17). 

Voll- und teilzeitbeschäftigte Personen (Schüler und Auszubildende sind nicht enthalten) werden ohne Umrechnung auf Vollkräfte für die am häufigsten vorkommenden Berufsgruppen geschlechtsdifferenziert ausgewiesen.